Ruhig bleiben, auch wenn´s hektisch und stressig wird
Obwohl wir genau wissen, dass uns Hektik nicht effektiver macht, lassen wir uns oft anstecken. Wer seine eigenen Auslöser für hektisches Verhalten kennt, kann vorbeugen. Zum Beispiel durch das Bild, ein Fels in der Brandung zu sein, wieder ruhig werden und eine klare Stabilität gewinnen. Die LichtWesen Essenz „Fels in der Brandung“ unterstützt Ruhe und Klarheit auf energetische Weise.
Inhaltsverzeichnis
Das erwartet Sie in diesem Beitrag:Stress aktiviert unseren Körper
Ursachen für Unruhe, Hektik und Stress
Tipps, um gelassen zu bleiben:
Stress und Anspannung rauben Energie und stören einen ausreichenden, harmonischen Energiefluss. Außerdem schadet Hektik: Wir machen mehr Fehler, sind unkoordiniert und ungeschickt. Wir können nicht mehr klar denken, verlieren den Überblick, reagieren emotional überzogen. Auch die Kreativität wird blockiert, und es fällt schwer, neue Wege und Lösungen zu finden.
Stress aktiviert unseren Körper
Stress wurde von „der Natur“ für unser Überleben erfunden. In Gefahrsituationen stehen uns ungeahnte Kräfte zur Verfügung. Wir können wirkungsvoll ums Überleben kämpfen oder blitzschnell davonlaufen. Denken wird abgeschaltet, denn für eine Analyse der Situation haben wir keine Zeit.
Heute gibt es selten Angriffe auf unser Leben durch Bären oder Schlangen. Trotzdem lebt der Kampf-Flucht-Modus weiter in uns. Er wird von Alltagssituationen ausgelöst, die uns Angst machen. Deshalb erleben wir heute Stress meist im Sitzen: im Büro, im Auto, vor unseren Computern, in Schulklassen, Hörsälen oder im privaten Umfeld. Unser Körper wird auf Hochtouren gebracht, ohne diese Energie in Bewegung umsetzen zu können.
Ursachen für Unruhe, Hektik, Stress
Es gibt zwei grundsätzliche Ursachen für Stress:
- Die Situation selbst löst in mir Unruhe und Hektik aus
- Ich werde von der Umgebung angesteckt
Wenn die Situation mich in Hektik bringt
Wenn die Situation Stress auslöst, wird etwas in mir berührt: Eine unangenehme Erfahrung, ein Trauma, ein Satz aus der Vergangenheit, eine Angst. Ich fühle mich unterlegen, obwohl faktisch dafür kein Grund besteht. Der Gesichtsausdruck oder der Tonfall meines Gegenübers erinnert mich an jemanden, der mich runtergeputzt oder bedroht hat. Das Gefühl der Überforderung wird ausgelöst, wenn ich als Kind Aufgaben übertragen bekommen habe, die nicht altersgerecht waren, die ich noch nicht bewältigen konnte, aber auch nicht nein sagen durfte. Wir wurden dazu erzogen, Leistung zu bringen, besser zu sein als andere. Einfach nur zufrieden zu sein, genügte nicht. Manchen setzt Druck unter Stress, andere laute Geräusche oder das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben.
Tipp 1: Erkennen Sie Ihren Auslöser für Stress
Jeder Mensch hat andere Situationen, die für ihn Stress auslösen. Wer seine Stressauslöser kennt, kann vorbeugen: Wenn ich mich durch das Gegenüber angegriffen fühle und deshalb in Stress verfalle, hilft es, sich zu fragen, ob die andere Person mich wirklich angreifen will oder nur ein Ventil für ihren eigenen Frust sucht – und ich bin ihm da gerade recht gekommen. Generell ist die Frage hilfreich: Was ist Fakt, was interpretiere ich hinein?
Wer durch laute Geräusche in Stress gerät, kann dafür sorgen, dass es nicht zu laut ist oder sich Ohrstöpsel für ruhigeres Arbeiten besorgen. Manchem hilft auch Musik über Kopfhörer, um sich abzugrenzen. Wenn man sowieso schon eine volle To-do-Liste hat, kann man weitere Aufgaben ablehnen.
Tipp 2: Katastrophenszenarium erkennen
Der Verstand ist oft der treibende Faktor für Angst und Stress, weil er das Schlimmste ausmalt, was passieren kann. Negativen Gedanken werden zu wilden Spekulationen und Worst-Case-Szenarien: Auf der Arbeit machen wir einen Fehler und befürchten, dass wir gekündigt werden. In der Partnerschaft hatten wir Streit und befürchten, dass der spannungsgeladene Zustand für immer bleibt. Wir spüren Schmerzen oder haben ein Symptom und befürchten, dass es eine schlimme Erkrankung ist.
Hilfreich ist, sein Gedankenkarussell zu beobachten und zu erkennen, welche Szenarien gemalt werden, die unseren Adrenalinspiegel in die Höhe treiben. Studien zeigen, dass negative Emotionen und Gedanken weniger Auswirkungen haben, wenn sie beobachtet werden. Verdrängen Sie nicht, wie Sie sich gerade fühlen, sondern konzentrieren sich auf die Emotion. Sind Sie sauer, enttäuscht, genervt oder wütend? Indem Sie sich Ihre Gefühle bewusst machen, verarbeiten Sie diese gleichzeitig.
Wenn wir uns bewusst machen, dass fast nie das Schlimmste eintritt oder wir uns an Situationen erinnern, die schlimm waren, dann aber doch zu einer guten Lösung gekommen sind, entspannt unser System ebenfalls. Hilfreich ist auch, den Katastrophenfilm „umzuschreiben“ und sich ein gutes Ende auszumalen. Denn letztlich ist sowohl das schlimme als auch das gute Ende ein Gedankenfilm. Und so wie das Katastrophenbild unseren Fluchtmodus aktiviert, entspannt ein gutes Ende.
Unterstützend kann man die Essenz „Fels in der Brandung“ nutzen, um den Katastrophenfilm zu stoppen.
Tipp 3: Atmen und summen entspannen
Tiefes ein- und ausatmen entspannt. Vor allem, wenn man bewusst in den Bauch atmet. Noch effektiver wirkt, wenn wir den Schwerpunkt auf das Ausatmen legen. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt. Auch summen wirkt entspannend.
Tipp 4: Entspannungsübungen in Stresssituationen
Auch Entspannungsübungen helfen in Stresssituationen. Damit sie in der Spannungssituation gut funktionieren, sollten wir sie vorher trainieren. Effektiv und einfach anzuwenden sind die An- und Entspannungsübungen: Ballen Sie eine oder beide Hände zur Faust und ziehen Sie sie so stark zusammen, wie es möglich ist. Anschließend lassen Sie die Muskeln wieder los, öffnen die Hand und entspannen. Nehmen Sie die Entspannung bewusst wahr. Diese Übung können Sie mit jedem Muskel des Körpers machen. Der Nacken, der oft verspannt ist, ist dafür besonders dankbar.
Wenn ich mich von Hektik anderer anstecken lasse
Wenn ich mich von anderen anstecken lasse, ist dies energetisch gesehen eine Folge von Resonanz. Besonders feinfühlige Menschen oder Hochsensible kennen das. Erklären kann man das am besten mit dem Bild von zwei Gongs, die nebeneinander hängen: Wird der eine angeschlagen und vibriert, beginnt auch der nicht berührte Gong zu vibrieren und erzeugt einen Ton (erfahren Sie mehr dazu in unserem Blogbeitrag zu Hochsensibilität). Wichtig ist dann, innen inneren Abstand zu bekommen.
Tipp 4: Abstand bekommen
Um Abstand zum Geschehen zu bekommen, sollten Sie sich kurz aus der Situation zurückziehen: Ins Freie gehen, eine Runde um den Block drehen, eine kurze Pause machen, einen Kaffee oder Tee kochen, tanzen oder Sport machen.
Tipp 5: Mit inneren Bildern arbeiten – Der Fels in der Brandung
Innere Bilder helfen dem Körper-Energie-System wieder zur Ruhe zu kommen. Besonders das Bild „Fels in der Brandung“ ist dafür gut geeignet. Stellen Sie sich vor, ein Fels zu sein, der in der Brandung steht, und nutzen Sie dieses Bild auch zum Meditieren: Die Wellen tosen, doch der Fels ist ruhig und stabil. Sie werden berührt, aber dennoch wirft Sie nichts um. Bleiben Sie in diesem Bild, spüren Sie dem nach. Es kann passieren, dass Sie nicht der Fels sind, sondern „in den tosenden Wellen hängen“ und dadurch instabil sind. Dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Felsen, spüren seine solide Stabilität; spüren, dass er schon seit Jahrtausenden in der Brandung steht und ihr standhält. Immer wieder aufs Neue.
Das Energiespray „Fels in der Brandung“ kann immer wieder den entscheidenden Impuls dafür geben, dass Sie in der Stabilität bleiben und sich nicht mitreißen lassen.
Tipp 6: Keine Schuldgefühle haben, wenn man ruhig bleibt
Auch wenn Menschen sich in turbulenten Situationen einen Ruhepol wünschen, jemanden der den Überblick bewahrt oder hilft, selbst wieder zur Ruhe zu kommen, reagiert so mancher auf ruhige Mitmenschen aggressiv, weil er sich selbst unterlegen fühlt. Oder weil er denkt, dass ruhig sein bedeutet, nichts zu tun oder den Ernst der Lage nicht zu sehen. Wenn wir das bemerken, hilft es oft, dem Gegenüber eine Rückmeldung zu geben: „Ich kann verstehen, dass du unruhig bist.“
Bei uns selbst kann die aggressive Reaktion auf unsere Ruhe Schuldgefühle auslösen: Ich nehme die Situation nicht ernst genug; ich erkenne die Gefahr nicht; wenn ich ruhig bin, bin ich gelähmt.
Tipp 7: Das Energiesystem unterstützen
Energetische Blockaden wie belastende Sätze und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die sich eingebrannt haben, unangenehme Erfahrungen aber auch die oben beschriebene Resonanz stören einen ausreichenden, harmonischen Energiefluss. Das führt dazu, dass der Körper nicht genügend Energie zur Verfügung hat, um einen gelassenen, stabilen Zustand aufrechtzuerhalten. Störende Denk- und Verhaltensmuster werden aktiviert und das Körper-Energie-System fühlt sich in einer bedrohlichen Situation. Dies kann man durch energetische Produkte wie die LichtWesen Essenz „Fels in der Brandung“ ausgleichen. Die Essenz gibt den Energieimpuls, den wir brauchen, damit das Körper-Energie-System wieder in einen stabilen Zustand kommt – oder ruhig bleibt. Es gelingt auch leichter, sich nicht von den Gefühlen anderer anstecken zu lassen.
Tipp 8: Stress wieder abbauen
Ursprünglich waren körperliche Stressreaktionen dazu da, uns auf Flucht oder Kampf vorzubereiten. Wer nach einem stressigen Arbeitstag oder einem Streit also erst einmal eine Runde spaziert, im Wohnzimmer tanzt oder ins Fitnessstudio geht, tut sich wirklich etwas Gutes und kann den Stresspegel wieder abbauen.