Heldenreise

Persönliche Entwicklung als Heldenreise - wie wir diese Sichtweise nutzen können

Die eigene Entwicklung ist eine Heldenreise

Wie wir die Erkenntnisse der Heldenreise für uns nutzen können

Die Mythen auf der ganzen Welt folgen dem gleichen Ablauf, wie Professor Joseph Campbell herausgefunden hat. Er hat diesen Ablauf Heldenreise genannt.

Doch nicht nur die Helden der Mythen sind auf einer Heldenreise. Auch diejenigen, die sich in eine neue Lebensphase aufmachen, die sich inneren und äußeren Herausforderungen stellen und sich persönlich und spirituell entwickeln, auch diese Menschen sind auf einer Heldenreise. Letztlich ist unser ganzes Leben eine Heldenreise, denn es ist eine kontinuierliche Reise des Wachstums und der Transformation. Wir durchlaufen die gleichen Phasen und Herausforderungen wie die Helden der Mythen. Wenn wir die Phasen dieser Reise kennen, können wir unser Leben leichter machen. Und uns bewusst die passende Unterstützung suchen.

 

 

 

Aufbruch ins Unbekannte – The Call

Die Heldenreise beginnt damit, dass der gewohnte Zustand verlassen wird. Die Alltagsroutine wird durchbrochen. Das geschieht gezwungenermaßen durch ein äußeres Ereignis wie die eigene Krankheit, die Krankheit oder der Tod von Nahestehenden, Trennung, Streit, Kündigung, eine Lebenskrise. Oder durch die bewusste Entscheidung, sein Leben zu verändern, seine Träume zu verwirklichen, etwas Neues auszuprobieren oder zu beginnen, einen neuen Beruf, eine neue Stelle, Heiraten. Aber auch die Entscheidung, sich zu entwickeln, seine Persönlichkeit zu entfalten, sein wahres Wesen zu leben oder ins Sein einzutauchen – auch Erwachen oder Erleuchtung genannt – ist der Beginn einer Heldenreise. Diese Phase wird von Joseph Campbell THE CALL genannt: Der Ruf zur Veränderung, zum Abenteuer.

 

 

Innere Widerstände

Weder die Helden der Mythen noch wir stürzen uns begeistert ins Abenteuer. Meistens ist ein innerer Widerstand da, eine Angst vor dem Unbekannten. Wir wollen das Gewohnte nicht aufgeben. Wir wollen nicht, dass sich unsere bekannte Routine verändert. Das ist auch oft der Grund, weshalb wir uns nicht aufraffen, unsere Träume zu verwirklichen, denn auch Träume zu verwirklichen bedeutet, dass sich das Leben verändert.

Auf dem Weg kommen wir in Situationen, in denen sich alles in uns wehrt, weiter zu gehen. Wir haben Angst. Wir fühlen uns müde, erschöpft, kommen an unsere Grenzen. Manchmal reagiert sogar der Körper mit den bekannten Stresssymptomen Kampf (gegen die Veränderung, gegen diejenigen, die unser Leben durcheinander bringen), Flucht (den Drang, wegzulaufen oder nicht auf die Herausforderung reagieren und sich mit Nebenschauplätzen beschäftigen) oder Erstarrung (sich gelähmt fühlen, die Schwierigkeit sehen aber handlungsunfähig sein).

Aber der Lauf des Lebens geht weiter. Das Leben verändert sich, auch wenn wir dagegen kämpfen oder fliehen oder nichts tun. Wenn wir das verinnerlichen, ist das der erste Schritt, es uns leichter zu machen. Denn immer wieder verändert sich unser Leben. Immer wieder werden wir zu Entwicklungsschritten gezwungen. Je schneller wir sie akzeptieren und vielleicht eine gewisse Neugier oder sogar Entdeckerlust entwickeln können für das, was da beginnt, desto weniger Energie verlieren wir mit dem Widerstand oder der Abwehr. Desto leichter und vielleicht auch freudiger kann die Reise beginnen.

 

 

Ressourcen – Fähigkeiten und Erfahrungen

Die anstehende Herausforderung ist nicht die erste in unserem Leben. Bewusst oder unbewusst haben wir schon viele Schritte auf unserem Entwicklungsweg gemeistert. Nur vergessen wir oft, was wir schon geschafft haben oder was wir gelernt haben. Aber gerade das sind unsere Schätze, die Ressourcen, die wir bereits haben, um auch das Neue zu meistern. Deshalb empfiehlt es sich, sich die Erfahrungen und Stärken bewusst zu machen. Erinnern Sie sich: Welche Herausforderungen, welche Krisen habe ich bereits bewältigt? Wie war das damals, durch welche Phasen bin ich gegangen? Welche Gefühle und Gedanken hatte ich? Was hat mir geholfen? Wie habe ich Kraft bekommen? Wie ging es weiter, wenn ich dachte, ich kann nicht mehr, ich gebe auf, ich schaffe das nicht? Welche Fähigkeiten habe ich genutzt?

Hilfreich ist, sich die Erkenntnisse auf Karteikarten oder Zettel zu schreiben – dann braucht man sie bei der nächsten Herausforderung nur wieder hervorholen. Man kann sie im Laufe der Zeit mit neuen Erfahrungen ergänzen. Mit diesen Karten oder Zetteln führt man sich ganz konkret vor Augen, was man alles schon bewältigt hat und welche Stärken man besitzt. Denn unser Gedächtnis arbeitet evolutionsmäßig leider so, dass es die Situationen, in denen wir versagt haben oder die nicht so geendet haben, wie wir es erhofft haben, besser erinnert – damit wir Gefahren schneller erkennen. Die Stärken, die wir haben, die Fähigkeiten, die wir entwickelt haben, kehrt das Gedächtnis gern unter den Teppich, damit wir nicht unvorsichtig werden.

Manchem fällt es schwer, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu sehen. Deshalb lohnt es sich, andere Menschen danach zu fragen und damit die Sammlung der Ressourcen zur Krisenbewältigung zu ergänzen.

 

 

Helfer – Menschen und feinstoffliche Wesenheiten

Auf seiner Reise sammelt der Held Gefährten, Menschen, die ihm zur Seite stehen, die hilfreiche Hinweise und Ratschläge geben, die mit ihm kämpfen. Solche Gefährten und Freunde haben wir auch. Daran denken wir in der Krise oft nicht. Deshalb ist es hilfreich zu fragen: Wer kann in dieser Situation helfen? Das können Freunde sein, aber auch professionelle Berater.

Und daneben gibt es die geistigen Helfer, feinstoffliche Wesenheiten oder Energien, mit denen wir Kontakt aufnehmen können, die wir um Hilfe bitten können, deren Kräfte wir integrieren können. Das können Engel oder Heilige sein, Farbstrahlen, Kräfte aus der Mythologie oder Naturwesen. Menschen auf dem spirituellen Weg haben oft mehrere Wesenheiten, die sie um Unterstützung bitten, mit denen sie Erfahrungen gesammelt haben. Es lohnt sich, in den unterschiedlichen Kulturen nach passenden Unterstützern zu forschen. Denn letztlich sind die Namen der Wesenheiten nur eine Brücke zu einer Kraft, die wir in uns tragen, eine Qualität hinter dem Bild. Bei der „Überwindung von Hindernissen“ zum Beispiel kann Erzengel Michael, Mahakala, Ganesha oder Thor aus der nordischen Mythologie helfen.

 

 

Integration

Am Ende seiner Reise hat der Held den Schatz gewonnen und bringt ihn nach Hause. Aber er ist nicht mehr der gleiche. Er ist gereift, hat neue Erfahrungen, Erkenntnisse, Fähigkeiten und Ressourcen gewonnen und ist über sich hinaus gewachsen. Dies will integriert werden, damit sich im Organismus  ein neues Gleichgewicht einstellt. Dafür darf der Held entspannen und sich erholen.

 

 

Welche LichtWesen Produkte unterstützen

Die Produkte von LichtWesen sind Begleiter auf dem Weg der Selbstentfaltung. Sie unterstützen in unterschiedlichen Situationen, bei Krisen und Herausforderungen, helfen bei der Entfaltung von inneren Fähigkeiten und Kräften und letztlich bei der Integration von Erfahrungen und dem Erkennen des wahren Wesens.

Als Unterstützung für die Heldenreisen eignen sich besonders:

Am Beginn der Reise, aber auch während der Herausforderung:

Löwenherz – stärkt Mut, Zuversicht, die Verbindung zu inneren Weisheit

Kraft während der Reise:

Heldenkraft – innere und äußere Begrenzungen überwinden, realistisch sein, die Wahrnehmung erweitern – „Rundumblick“, die innere Kraft im Außen wirksam werden lassen, nichts zurückhalten, über sich hinauswachsen

Blockierende Erfahrungen der Vergangenheit transformieren:

Angelika - um aus vergangenen Erfahrungen zu lernen und die Erkenntnisse für die aktuelle Situation anzuwenden

Elohim violett - um einengende, belastende und störende Strukturen bis zur Wurzel zu transformieren

Bei der Integration:

Ich fühle mich wohl – eine neue innere Balance gewinnen, sich wohl fühlen